Wie beugt man Zahnstein vor?
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Gesunde Nahrung und Kauspielzeug
Falsches Futter – ob Nass- oder Trockenfutter – kann auch für Zahnstein verantwortlich sein. Daher sollten Sie unbedingt die Ursache abklären. Ist es die Nahrung, wechseln Sie auf gesündere
Varianten. Außerdem unterstützen Kauspielzeuge und naturbelassene Snacks bei der Zahnreinigung. Achten Sie darauf, dass die Spielzeuge hochwertig sind und nicht aus schädlichen Stoffen
bestehen, die sich beim Kauen lösen. Denn über die Schleimhäute nimmt der Hund diese Giftstoffe auf.
Knabbersnacks sind für Hunde nicht nur eine schöne Beschäftigung. Sie reinigen auch die Zähne. Besonders eignen sich fest Snacks wie z.B. Rinderkopfhaut. Hinweis: Getreide, Stärke und
Zucker haben in Hundefutter und Hundesnacks nichts zu suchen. Kohlehydrate werden zu Zuckermolekülen zersetzt und verstärken den Zahnstein.
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Zahnpflege mit der Zahnbürste
Ideal ist es, wenn Sie Ihren Hund bereits ab Welpenalter mit der Zahnpflege vertraut machen.. Bei einem älteren Hund werden Sie etwas mehr Geduld aufbringen müssen. Am besten legen Sie sich
eine spezielle Hundezahnbürste an und reinigen Sie mit einer für Hunde geeigneten Zahnpasta behutsam die Zähne. (Keine Zahnpasta für Menschen!)
Ist Ihr Hund sensibel, nutzen Sie eine Fingerzahnbürste oder ein Zahntuch. Das Maul muss auch nicht ganz geöffnet sein. Heben Sie die Lefze an. Somit kommen Sie gut an die Außenflächen. Innen
haben die Hunde wenig bis keinen Zahnstein, da sie von der Zunge gereinigt werden. Zähneputzen sollten Sie mindestens 2x pro Woche, am besten natürlich täglich. Machen Sie die Zahnpflege für
Ihren Hund zu einer regelmäßigen Routine wie bei sich selbst.
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Genügend Bewegung
Zu wenig Bewegung kann zu Zahnstein führen. Bewegt sich der Hund aktiv, hechelt er und es bildet sich mehr Speichel, der einen wichtigen Beitrag zur Maulhygiene leistet.
Trinkt das Tier zu wenig, wird die Maulhöhle trocken und der Speichel zu zäh. Dann haben es die Bakterien leichter, sich zu vermehren und Plaque zu bilden.
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